1884/1885, vor 125 Jahres teilten die damaligen Kolonialmächte Afrika formal unter sich auf, ohne dabei auf bestehende Gebietsteilungen zu achten. Selbst nachdem in den 1960er Jahren viele afrikanische Länder ihre Unabhängigkeit von den Kolonialmächten durchsetzten, blieben diese von ihnen bestimmten Grenzen bestehen, mit z.T. erheblichen, gesellschaftlichen Auswirkungen.
Wirtschaftlich bestehen jedoch weiterhin diverse Abhängigkeitsverhältnisse zu den ehemaligen Kolonialherren. Viele afrikanische Länder verfügen über wertvolle Bodenschätze und andere Ressourcen, die Weiterverarbeitung und Veredelung dieser Güter und damit der größte Teil der Wertschöpfung erfolgt aber in Ländern außerhalb Afrikas. Es gilt also Strategien zu entwickeln die Wirtschaft des Kontinents nachhaltig zu stärken und eigene Wirtschaftsimpulse zu setzen.
Kann eine gemeinsame Währung – der Afro – zu dieser Entwicklung beitragen? In unserem Workshop suchen wir nach Antworten.