23.11.2016 18:30 Uhr - 21:00 Uhr
Farafina Afrika-Haus e.V.
und die Hirschfeld-Eddy-Stiftung laden ein:
(Bereits die dritte gemeinsame Veranstaltung mit der Hirschfeld-Eddy-Stiftung.)
Vortrag und Diskussion mit Dr. Ben Khumalo-Seegelken und Sarah Korth
Südafrika hat eine der besten Verfassungen der Welt. Sie schützt ausdrücklich vor Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung. Dennoch bestimmt die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis im Kampf gegen Menschenfeindlichkeit den Alltag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI).
- Was tun Einzelne und ihre Interessengemeinschaften, was die Zivilgesellschaft und politische Parteien, um dem entgegenzuwirken?
- Was können wir hier für die Stärkung der Bewegung tun?
- Welche Rolle spielen Religionsgemeinschaften und Kirchen dabei?
- Welche Impulse und Modelle lassen sich erkennen?
Es diskutieren:
- Dr. Ben Khumalo-Seegelken, Theologe
- Sarah Kohrt, LGBTI-Plattform Menschenrechte, Hirschfeld-Eddy-Stiftung
Es moderiert:
Wir laden herzlich ein zum Vortrag mit anschließender Diskussion.
Wo: Afrikahaus, Bochumer Straße 25, 10555 Berlin
Veranstalter: Farafina Afrika-Haus e.V. und Hirschfeld-Eddy-Stiftung
im Rahmen der Reihe „Crossings & Alliances“
http://www.hirschfeld-eddy-stiftung.de/vernetzung/crossings-alliances/
Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit und dem FEB Programm von Engagement Global mit Mitteln des BMZ
Der Eintritt ist frei
Zur Veranstaltung im letzten Jahr siehe die Berichte im Jahresheft AFRIKA MITTEN IN BERLIN – entwicklungspolitischer Diskurs im Afrikahaus 2015:(PDF) S. 64-67
- Wie ist eine postkoloniale Arbeit für LSBTI möglich?
- Menschenrechte für LGBTI-Menschen (am Beispiel Ugandas)