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BERLINER AFRIKAKREIS; Südafrika – 20 Jahre demokratische Verfassung Übertriebene Erwartungen, enttäuschte Hoffnungen?

07.02.2017 19:00 Uhr - 20:30 Uhr


Liebe Afrikainteressierte,

hiermit laden wir Sie sehr herzlich zum nächsten Berliner Afrikakreis der Initiative Südliches Afrika (INISA) und der Society for International Development (SID-Berlin) in Kooperation mit dem Berliner Afrikahaus ein.

Referenten:

  • Renate Wilke-Launer, Journalistin (u.a. „Katerstimmung am Kap“)
  • Dr. Arndt Hopfmann, Referent (Zentrum für internationalen Dialog und Zusammenarbeit, Rosa-Luxemburg- Stiftung)
  • Andreas Quasten, Consultant (Friedrich-Ebert-Stiftung, Büro Südafrika)

Moderation:

Dr. Sebastian Seedorf, Jurist (Initiative Südliches Afrika (INISA) e.V.)

Am 4. Februar 1997 trat die demokratische „Constitution of the Republic of South Africa“ in Kraft. Sie gilt als besonders progressiv, die „Bill of Rights“ sichert politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Rechte. An die neue Verfassung wurden große Hoffnungen für die demokratische Transformation des Landes geknüpft. Auch deutsche Akteure waren maßgeblich an den Beratungen zur Verfassungsgebung und zu ihrer Umsetzung beteiligt.

Wir nehmen das Jubiläum zum Anlass, über den Geist der Verfassung und die Verfassungswirklichkeit zu diskutieren. Wie wurden Versöhnung, Entwicklung und Demokratisierung durch die Verfassung und ihre Institutionen geprägt? Ist das in der Verfassung angelegte Transformationsprojekt gelungen? Welche Entwicklungen bringen Rechtsstaatlichkeit und demokratische Institutionen in Gefahr?

Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wir hoffen auf einen spannenden Abend und freuen uns über Ihr Interesse.

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